Beim Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den Krankenhäusern. So gibt es in zehn Prozent der Kliniken 80 Prozent mehr Komplikationen, als statistisch zu erwarten wäre. Weitere zehn Prozent der Kliniken unterschreiten die erwartete Anzahl an Komplikationen um mindestens 44 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für den Krankenhaus-Report 2011, der am Freitag (10. Dezember) veröffentlicht worden ist. "Patienten brauchen vor allem zuverlässige Auskunft über die Qualität der Behandlung", sagt WIdO-Geschäftsführer Jürgen Klauber.
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