(20.03.14) Der größte Teil aller Depressionsdiagnosen entfällt auf leichte und unspezifische Formen. Das geht aus dem aktuellen Versorgungs-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor, der als Schwerpunkt das Thema Depression hat. "Die Diagnosestellung ist beim Krankheitsbild Depression oft schwierig, die Häufigkeitsbestimmung bleibt unscharf", sagt Professor Dr. Norbert Schmacke von der Universität Bremen und Mitherausgeber des Reports. Am wichtigsten sei es, neue Versorgungskonzepte voranzubringen, die eine rechtzeitige Intervention und flexibilisierte Behandlung ermöglichen.
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